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Konstantin Wecker auf Mission in Bagdad

8. Januar 2003
https://p.dw.com/p/372p

Eine elfköpfige Friedensdelegation um den Liedermacher Konstantin Wecker hat am Mittwoch (08.01.03) ihr einwöchiges Besuchsprogramm im Irak begonnen. Geplant sind Begegnungen mit irakischen Musikern sowie Besuche in Kultureinrichtungen und Kliniken. Im Gepäck hat die Gruppe aus Ärzten, Journalisten und Künstlern Gitarren und einen Koffer Spielzeug.

Vor der Abreise hatte Wecker gesagt: "Wir möchten den Menschen in Deutschland berichten, was wir dort gesehen haben und für den Frieden werben." Zudem solle der Bevölkerung im Irak gezeigt werden, dass es "auch westliche Menschen gibt, die keine Waffeninspekteure sind und misstrauisch die Iraker beäugen". Die Reise sei "kein Solidaritätsbesuch für Saddam Hussein", betonte Heike Hänsel von der Gesellschaft, die die Reise organisiert hat. Die Gruppe habe die Möglichkeit, klare Aussagen gegen das Regime zu machen. In die irakische Innenpolitik wolle man sich aber nicht einmischen.