Konzentration und Wandel | Über uns | DW | 29.08.2011
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Über uns

Konzentration und Wandel

Ihre strategischen Ziele entwickelt die DW in einem transparenten Diskussionsprozess mit Rundfunk- und Verwaltungsrat, Politik und interessierter Öffentlichkeit. Ergebnis ist die „Aufgabenplanung“ des Senders.

Aufgabenplanung bietet Perspektiven für neue Wege und Entwicklungen: ein Blick auf das DW-Funkhaus in Bonn

Aufgabenplanung bietet Perspektiven für neue Wege und Entwicklungen: ein Blick auf das DW-Funkhaus in Bonn

Die DW ist verpflichtet, der Bundesregierung und dem Deutschen Bundestag regelmäßig darzulegen, was sie für die nächsten vier Jahre plant. Das DW-Gesetz besagt, dass die Deutsche Welle „ihre Programmziele, Schwerpunktvorhaben und deren Gewichtung zur Erfüllung ihrer Aufgaben“ darlegen muss, „aufgeschlüsselt insbesondere nach Zielgebieten, Zielgruppen, Verbreitungswegen und Angebotsformen“.

Diese „Aufgabenplanung“ wird jährlich fortgeschrieben. Grundlage der Planungen sind die finanziellen Rahmendaten der Bundesregierung. Die Deutsche Welle wird aus Steuermitteln finanziert, ihr jährliches Budget von derzeit rund 273 Millionen Euro erhält sie aus dem Etat des Staatsministers für Kultur und Medien.

An der Aufgabenplanung beteiligt sind auch Rundfunk- und Verwaltungsrat, die Aufsichtsgremien der DW. Der Rundfunkrat beschließt die Aufgabenplanung mit Zustimmung des Verwaltungsrats und unter Einbeziehung von Stellungnahmen des Deutschen Bundestags, der Bundesregierung sowie aus der Öffentlichkeit. Im Internet ist das Strategiepapier für alle Interessierten zugänglich.

Nach dem DW-Gesetz ist der Sender gehalten, seine Angebote und deren Wirkungen kontinuierlich zu bewerten. Parallel zur Aufgabenplanung erstellt die Deutsche Welle einen Evaluationsbericht. Dabei bezieht sie den Sachverstand Dritter aus dem In- und Ausland ein. Den Bericht leitet die DW an Bundestag und Bundesregierung und veröffentlicht ihn.

Die Aufgabenplanung für die Jahre 2010 bis 2013 hat der Rundfunkrat am 10. Juni 2011 verabschiedet.

Für Valentin Schmidt, Vorsitzender des Rundfunkrats, bietet die verabschiedete Aufgabenplanung der DW eine „ausgezeichnete Grundlage, in einer dynamischen Medienwelt wettbewerbsfähig zu bleiben und erfolgreich an der internationalen Meinungsbildung mitzuwirken“.

In der Aufgabenplanung 2010 bis 2013 geht es insbesondere um eine stärkere Konzentration der journalistischen Arbeit auf Kernaufgaben und Kernregionen. Davon ausgehend prüft die DW, wie sie ihren gesetzlichen Programmauftrag in welchen Regionen mit welchen Medien und Inhalten am besten erfüllen kann.

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