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Korruptionsverdacht nun auch bei BMW

28. Juli 2005
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Nach Affären bei VW und Infineon ist beim Münchner Autobauer BMW ein Manager wegen Schmiergeldverdachts festgenommen worden. In dem Fall wurde auch ein 45 Jahre alter Verantwortlicher eines Zulieferbetriebes in Sachsen festgenommen. Es bestehe der dringende Tatverdacht, dass der 54-jährige BMW-Abteilungsleiter insgesamt etwa 100.000 Dollar Schmiergeld angenommen habe, erklärte der Leitende Oberstaatsanwalt Christian Schmidt-Sommerfeld am Mittwoch in München. Im Gegenzug soll er Aufträge bevorzugt an den sächsischen Zulieferbetrieb vergeben haben.