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Krankenstand auf Rekordtief

21. Oktober 2003
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Die krankheitsbedingten Fehlzeiten in den Betrieben sind in den ersten neun Monaten dieses Jahres auf den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gefallen. Das berichtet die Tageszeitung «Die Welt» unter Berufung auf Statistiken des Bundesgesundheitsministeriums. Demnach fehlten die Arbeitnehmer zwischen Januar und September 2003 aus Krankheitsgründen durchschnittlich 3,58 Prozent der Sollarbeitszeit. Dies entspricht 5,8 Arbeitstagen und bedeutet einen Rückgang von 11,2 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Arbeitsmarktexperten nennen als wichtigste Gründe für das Rekordtief die schwache Konjunktur und die Angst der Arbeitnehmer, in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit im Krankheitsfall den Job zu verlieren.