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Krise am Himmel

8. Januar 2003
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Die Luftfahrtindustrie hat im vergangenen Jahr weltweit einen Verlust in Höhe von 13 Milliarden Dollar erlitten. Damit lägen die Einbußen der Jahre 2002 und 2001 über der Gewinnsumme der vergangenen 45 Jahre, sagte der Präsident des internationalen Branchenverbands IATA, Giovanni Bisignani, am Dienstag. Eine Entspannung sei auch in den kommenden Jahren nicht zu erwarten, da die Kosten im Luftverkehr weiter ansteigen würden. Er führte die Verluste zurück auf den Rückgang des Flugreiseverkehrs nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 sowie auf die in der Folge gestiegenen Sicherheitskosten für Fluggesellschaften. Der IATA vertritt 275 Fluggesellschaften weltweit und damit 95 Prozent der Branche.