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Krise trifft Abiturienten besonders hart

12. Oktober 2009
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In der Wirtschaftskrise sind Deutsche mit Abitur oder höherem Abschluss einer Studie zufolge besonders oft arbeitslos geworden. Die Zahl der Jobsuchenden mit Fach- oder Hochschulreife lag im August um 24 Prozent höher als ein Jahr zuvor, wie eine Auswertung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) ergab. Demnach stiegen die Arbeitslosenzahlen der Menschen mit geringerer Schulausbildung wie Mittlerer Reife (5,4 Prozent) und Hauptschulabschluss (10,8 Prozent) weniger stark. Selbst diejenigen ohne Schulabschluss waren mit 5,5 Prozent zusätzlichen Arbeitslosen wesentliche weniger von der Krise betroffen als Hochqualifizierte. Der Studie liegen die offiziellen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zugrunde.