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Krise trifft vor allem Vollzeitbeschäftigte

24. November 2009
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Unternehmen bauen wegen der Krise immer mehr Vollzeitjobs ab. Allein im dritten Quartal sei die Zahl der Vollzeitstellen im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent auf 23,51 Millionen gesunken, berichtete das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag in Nürnberg. Der Abbau habe sich damit seit Beginn der Krise weiter beschleunigt. "Die Vollzeitbeschäftigten hängen stärker von der Konjunktur ab", so die Arbeitsmarktforscher Hans-Uwe Bach und Eugen Spitznagel. Außerdem sind Vollzeitjobs die dominierende Arbeitsform in der Industrie, die wiederum besonders von der Krise betroffen ist.