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Krisen-Ranking: Deutschland vorn

7. September 2009
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Deutschland und Japan sind die von der weltweiten Wirtschaftskrise am stärksten betroffenen großen Industrienationen, während beispielsweise die USA und Frankreich deutlich geringere Einbrüche erlitten. Das ergibt sich aus einer am Montag von der Tageszeitung "Die Welt" veröffentlichten Studie der Deka-Bank. Am stärksten schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) weltweit in der Türkei, dahinter folgen Russland und Singapur. Deutschland lag danach weltweit auf Platz acht. Die Deka-Bank untersuchte die Folgen der Krise für die Wirtschaftsleistung von 31 Staaten. Als Ausgangspunkt nahmen die Volkswirte das wirtschaftlich stärkste Quartal eines Landes vor der Krise und verglichen es mit der Wirtschaftsleistung des schwächsten Quartals nach Einbruch der Rezession.