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Kritik von unerwarteter Seite (05.06.2015)

5. Juni 2015

Der G7-Gipfel: Was sind die großen Themen? +++ Was erwarten eigentlich junge Leute vom Stelldichein der Großen und Mächtigen dieser Welt? +++ Kapitalismus-Kritik von unerwarteter Seite: Die Thesen des Paul Tudor Jones

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Porträt - Paul Tudor Jones
Bild: The National Audubon Society/AP Images

[No title]

Die G7, die Staats- und Regierungschefs der USA, Großbritanniens, Frankreichs, Italiens, Japans und Kanadas werden auf Einladung von Angela Merkel in der Luxusherberge Schloss Elmau zwei Tage voller - hoffentlich ertragreicher - Gespräche verbringen. Worüber wollen sie eigentlich reden?

Während wir Alten ja schon viele Gipfel über uns haben ergehen lassen, bei denen aber auch so was von gar nichts rausgekommen ist, können junge Menschen eher unvoreingenommen und optimistisch auf das große Ereignis blicken. Die Bundeskanzlerin hat sich ihre Vorstellungen bei einem Empfang im Kanzleramt jedenfalls einmal angehört.

Kapitalismus-Kritisches kann auch von ganz unerwarteter Seite kommen - in diesem Fall von einem Hedgefonds-Manager. Paul Tudor Jones (im Bild links) hat sich Gedanken darüber gemacht, ob unser Weg des ewigen Wachstums wirklich der allein seligmachende ist. Ob das Anhäufen von Geld und immer mehr Geld in den Händen immer weniger Menschen, während immer mehr Menschen immer weniger haben, nicht doch eher gefährlich ist. Von der Moral eines solchen Systems einmal ganz zu schweigen.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann