1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Kultserie "Lindenstraße" auf Arabisch

30. März 2016

Sie gehört mittlerweile in Deutschland zur Kulturgeschichte. Seit 30 Jahren läuft die Kultserie "Lindenstraße" im Ersten Deutschen Fernsehen. Jetzt wird sie erstmals mit arabischen Untertiteln bei DW (Arabia 2) gesendet.

https://p.dw.com/p/1IMBg
Gruppenbild mit Schauspielern der "Lindenstraße" (Foto: WDR/Thomas Rabsch)
Bild: WDR/Thomas Rabsch

Ab dem 3. April wird die "Lindenstraße", die vor Kurzem ihr 30-jähriges Fernsehjubiläum feiern konnte, mit arabischen Untertiteln sonntags ab 22 Uhr bei DW (Arabia 2) laufen.

Die "Lindenstraße" ist mit über 1500 Folgen eine der beliebtesten Fernsehserien Deutschlands. Sie ging 1985 an den Start. Produzent ist Hans W. Geißendörfer. Die "Lindenstraße" hat immer wieder gesellschaftliche Tabus angepackt und beispielsweise Mitte der 1980er Jahre als erste Serie das Thema "Aids" ins deutsche Fernsehen gebracht. Wie solch brisante Drehbuch-Ideen im arabischen Kulturraum aufgenommen werden, wird man abwarten müssen.

Schauspielerin Marie-Luise Marjan (links) als "Mutter Beimer" in der "Lindenstraße".(Foto: Uwe Anspach/dpa)
Seit über 30 Jahren spielt Schauspielerin Marie-Luise Marjan (links) die "Mutter Beimer" in der "Lindenstraße"Bild: picture-alliance/dpa/U. Anspach

Verbreitet werden die aktuellen "Lindenstraße"-Folgen über den Satellit Astra 1M. Außerdem werden demnächst arabisch synchronisierte Fassungen der "ZDF-Reportage" im arabischen TV-Programm der DW ausgestrahlt. Begonnen wird mit der sechsteiligen Reihe "Flüchtlinge – Willkommen oder unerwünscht?", die bereits im Zweiten Deutschen Fernsehen erfolgreich gelaufen ist.

Damit auch Zuschauer in Europa und speziell in Deutschland das arabische TV-Programm der DW empfangen können, arbeitet die Deutsche Welle nach eigenen Angaben mit dem Satellitenbetreiber "SES" zusammen. So könnten auch Flüchtlinge aus dem arabischen Sprachraum in Deutschland DW (Arabia) verfolgen. Den dafür erforderlichen Satellitentransponder stelle "SES" jedem Rundfunkteilnehmer für ein Jahr kostenlos zur Verfügung.

hm/ld (dpa/wdr.de)