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Kunst mit Computerchips

15. April 2005
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Die künstlerische Ästhetik von Computerchips steht im Mittelpunkt einer Ausstellung des Nixdorf-Museums-Forums in Paderborn. Bis zum 10. Juli sind die Hinterglasmalereien von Emil Schult zu sehen. Die 25 ausgestellten, großformatigen Werke zum Thema "Meilensteine der Mikroelektronik" vermitteln einen Eindruck zwischen Computergrafik und Fotorealismus.

Die Hinterglas-Ästhetik sieht der Künstler nach Museumsangaben als Ausdruck der alltäglichen Gewohnheiten in einer technologischen Gegenwart, die durch Fernsehen, Computer oder Autofahren geprägt sind. Der in Düsseldorf lebende Emil Schult war Meisterschüler von Gerhard Richter und Joseph Beuys. Für die experimentelle Elektronikgruppe "Kraftwerk" schrieb er zudem Musiktexte.

Die Ausstellung "Chips of History" ist dienstags bis freitags von 9 Uhr bis 18 Uhr, an Wochenenden von 10 Uhr bis 18 Uhr geöffnet.