1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Kunst und Revolution

27. Mai 2011

Auswärtige Kulturpolitik in der arabischen Welt +++ Dauerausstellung im Haus der Geschichte modernisiert +++ Streit in Israel um Orchesterreise nach Bayreuth +++ Mode im Frauenfußball +++ Secondhandläden im Trend

https://p.dw.com/p/RQLY
Welche Chancen eröffnen Kultur- und Bildungsarbeit in Krisenregionen? Diese Frage diskutieren Experten von Mittler- und Durchführungsorganisationen im Funkhaus (Deutsche Welle) in Bonn. Veranstalter ist die Arbeitsgruppe „Kultur und Entwicklung“ (DAAD, GIZ, Deutsche Welle, Goethe-Institut und das ifa-Institut).
Konferenz Kunst.Kultur.Konflikt

Kunst und Revolution: "Goethe" am Tahrir-Platz

Bei den arabischen Revolutionen spielen Künstler und Kulturschaffende eine wichtige Rolle. Ihre Arbeit unterstützt das Goethe-Institut in Orten wie Kairo, Alexandria und Tunis schon lange. Doch was bedeuten die Revolutionen in der arabischen Welt nun für die auswärtige Kulturpolitik Deutschlands?

Aktueller, moderner, lebendiger

Im 14. Juni 1994 wurde das Bonner "Haus der Geschichte" durch den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl eröffnet - ein Publikumsmagnet seither. Zu sehen sind wechselnde Ausstellungen zu aktuellen kulturellen und politischen Phänomenen. Mittelpunkt des Hauses ist die Dauerausstellung mit 7000 Objekten unter dem Titel: "Unsere Geschichte. Deutschland seit 1945". Sie wurde nun aufwendig modernisiert.

Streit um Richard Wagner ohne Ende

Das israelische Parlament hat zwei Orchestern wegen einer geplanten Bayreuth-Reise mit Etatkürzungen gedroht. Richard Wagner wird in Isreal wegen seiner antisemitischen Ansichten seit Jahrzehnten boykottiert. Andor Izsak leitet das Europäische Zentrum für Jüdische Musik in Hannover und erklärt die Hintergründe.

Mode und Fußball

Beim Frauenfußball hat sich in der letzten Zeit eine Menge getan. Während sich die Fußballerinnen früher in viel zu große Männertrikots werfen mussten, dürfen sie sich jetzt über weiblichere Schnitte und Formen freuen. Und jetzt, spätestens zur WM 2011, ist Funktionären und Sponsoren eingefallen, dass sich eigene Nationaltrikots für die Spielerinnen gut machen würden.

Mehr als nur "Billigladen"

In Deutschland gibt es immer mehr Geschäfte, in denen gebrauchte Sachen verkauft werden: Kleidung, Technik, Bücher oder Spielzeug. Oft kann man in den Secondhandläden mehr finden als nur Ware aus zweiter Hand: einen Rat, ein Gespräch, einen Beruf oder eine Berufung.

Moderation und Redaktion: Gudrun Stegen