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Kuranyi muss unters Messer

1. März 2006
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Für Kevin Kuranyi folgte nach der Ausbootung durch Bundestrainer Jürgen Klinsmann für den Länderspiel-Klassiker der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Italien die nächste Hiobsbotschaft: Der Torjäger von Schalke 04 muss sich wohl einer Knieoperation unterziehen. Bei Kuranyi wurde einen Tag vor seinem 24. Geburtstag ein Meniskuseinriss im linken Knie festgestellt.

"Das ist für mich eine klare OP-Indikation. Man könnte sie auch konservativ behandeln, aber dann bestünde die Gefahr, dass das Knie größeren Schaden nimmt, zum Beispiel würde der Knorpel betroffen", erklärte Schalkes Vereinsarzt Dr. Thorsten Rarreck nach eingehender Untersuchung bei Kuranyi.

Am Dienstag (28.2.) flog Kuranyi zu seinem Leibarzt Dr. Rüdiger Degwert nach Stuttgart. Der soll entscheiden, ob der 35-malige DFB-Auswahlspieler operiert werden muss. Kuranyi muss im günstigsten Fall eine Zwangspause von vier Wochen einlegen. Der Heilungsprozess könnte sich aber über Monate hinziehen. Dann würden sich die Chancen des Ex-Stuttgarters auf die WM-Teilnahme reduzieren.