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Lanxess hebt Prognose an

6. August 2010
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Der Chemiekonzern Lanxess hat im zweiten Quartal dank starker Nachfrage nach synthetischem Kautschuk aus Asien und Südamerika deutlich mehr verdient und seine Jahresprognose angehoben. Mit seinen Quartalszahlen übertraf Lanxess die Schätzungen der Analysten deutlich. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sowie vor Sondereinflüssen habe sich binnen Jahresfrist mehr als verdoppelt auf 269 Millionen Euro, teilte das Leverkusener Unternehmen am Freitag mit. Analysten hatten lediglich mit einem bereinigten operativen Gewinn von 230 Millionen Euro gerechnet. Unter dem Strich blieb für die Monate April bis Juni ein Konzerngewinn von 131 Millionen Euro nach 17 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Für das Gesamtjahr 2010 erwartet Konzernchef Axel Heitmann nun ein bereinigtes operatives Ergebnis (Ebitda) von etwa 800 Millionen Euro. Das wäre ein deutliches Plus im Vergleich zu den 465 Millionen Euro des Krisenjahrs 2009. Bisher hatte Lanxess für das laufende Jahr lediglich 650 bis 700 Millionen Euro in Aussicht gestellt.