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Lebensgefährlicher "Waltourismus"

24. Januar 2002
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Die drei im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer gestrandeten Pottwale sind näher an die Küste heran gespült worden. Die Tiere waren bereits vor anderthalb Wochen gestrandet und dann verendet. Zwei der drei Tierkadaver sind vom Deich schon mit bloßem Auge erkennbar, sagte eine Polizeisprecherin. Mitarbeiter des Nationalparkamtes entdeckten bereits erste Wattwanderer beim lebensgefährlichen "Waltourismus". Zwar gibt es in dem Bereich laut Seekarte keine Wasserrinne (Priele). Eine solche mit etwa 40 Zentimetern Tiefe könne bei Ebbe schnell zur tödlichen Falle werden, hieß es.