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Leibniz-Gemeinschaft

29. Oktober 2010

Gottfried Wilhelm Freiherr von Leibniz gilt als einer der letzten Universalgelehrten der Neuzeit. Und so universell wie der Namensgeber, so vielfältig sind auch die Themen der Leibniz-Gemeinschaft.

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Zeitgenössische Darstellung des deutschen Mathematikers Philosophen und Diplomaten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) - Foto: picture-alliance
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), Mathematiker, Philosoph und DiplomatBild: picture-alliance/ dpa

Die Leibniz-Gemeinschaft ist ein Zusammenschluss von 86 Einrichtungen, die Forschung betreiben oder wissenschaftliche Infrastruktur bereitstellen. Die Organisation sieht sich als Partner von Hochschulen und Industrie, Politik und Behörden. In den Leibniz-Instituten wird anwendungsorientierte Grundlagenforschung auf internationalem Niveau betrieben. Die Stärke der Institute liegt in der Vielfalt der bearbeiteten Themen und im interdisziplinären Ansatz der Forschungsarbeiten.

Die einzelnen wissenschaftlichen Sektionen sind:
- Geisteswissenschaften und Bildungsforschung
- Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Raumwissenschaften
- Lebenswissenschaften
- Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften
- Umweltwissenschaften

Ziel der Forschung ist die Lösung aktueller Zukunftsaufgaben in den Bereichen Bildung, Forschung und Technologie. Viele Leibniz-Institute sind daher aus Anlass eines konkreten gesellschaftlichen Problems gegründet worden.

Der Wissenschaftsgemeinschaft gehören so unterschiedliche Einrichtungen wie das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin in Hamburg, das Institut für Wirtschaftsforschung in Halle oder das Institut für Deutsche Sprache in Mannheim an.


Autorin: Claudia Unseld
Redaktion: Gaby Reucher