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Leichtathletik: Keine positiven Proben im 100m-Finale

19. August 2009
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Das 100-m-Finale der Leichtathletik-WM in Berlin mit dem Fabel-Weltrekord von Usain Bolt war offenbar ein sauberes Rennen. Alle von den Sprintern genommenen Dopingproben sind negativ ausgefallen. Das teilte der Leichtathletik-Weltverband mit. Dabei handelt es sich um Proben vor und nach dem Lauf am Sonntag, sowie Kontrollen die in den Wochen vor der WM stattgefunden haben. Damit sind die sich weiter hartnäckig haltenden Dopinggerüchte um einen positiv getesteten 100-m-Sprinter entkräftet. Die schwedische Zeitung Aftonbladet berichtete, Daniel Bailey (Antigua), Trainingspartner von Weltrekordler Bolt, sei im Vorfeld der Titelkämpfe erwischt worden. Bailey hatte im WM-Finale am Sonntag in 9,93 Sekunden Platz vier belegt. Der 22-Jährige selbst sagte, er wisse von nichts. Jamaika hat unterdessen entschieden seine fünf unter Dopingverdacht stehenden Sprinter nicht als Staffelläufer einzusetzen. Die fünf Athleten Yohan Blake (19), Marvin Anderson (27), Sheri-Ann Brooks (26/alle 4x100 m), Lanceford Spence (26) und Allodin Fothergill (22/beide 4x400 m) waren positiv auf die Stimulans Methylxanthin getestet aber von ihrem Verband freigesprochen worden. (jk/dpa/sid)