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Leitzinsen und 3D-Drucker (10.01.2013)

10. Januar 2013

Wohin steuert die EZB +++ Skepsis über Chinas positve Exportbilanz +++ japanische Föten aus dem Drucker.

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Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich. (Foto: AP )
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Die wirtschaftlichen Aussichten für die Eurozone sind mittelmäßig. Führende Institute sehen zwar ein Abklingen der Rezession in Euroland, für Euphorie ist es allerdings zu früh. Erst im zweiten Quartal 2013 wird die Wirtschaft im Euroraum wieder wachsen, so die Prognosen. Um über den geldpolitischen Kurs für dieses Jahr zu entscheiden, ist der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt zusammen gekommen. Den Leitzins, also den Betrag mit dem sich Banken von der EZB Geld leihen können, ließen die Herren des Euro unangetastet auf dem historischen Tief von 0,75 Prozent. Wir berichten, in welche geldpolitische Richtung die Eurozone sonst noch steuert.

Leitzinsen und 3D-Drucker (10.01.2013)

Chinesische Exporte brummen wieder

Die Schuldenkrise in Europa wirkt sich auch auf die Wachstumsmärkte beispielsweise in China aus. Fehlt es an Investitionsbereitschaft und Kaufkraft in Europa, so schlägt sich das auch auf die Nachfrage nach Produkten "Made in China" nieder. Zuletzt gingen die chinesischen Exporte in die Welt stetig zurück. Heute allerdings veröffentlichte die Volksrepublik ihre Exportzahlen für Dezember und die überraschen, machen jedoch auch skeptisch.

Elektronik-Freaks unter sich

Die Elektronik-Messe CES in Las Vegas ist berühmt und berüchtigt für ihre Gadgets - also den kleinen Schnickschnack rund um die elektronischen Geräte, wie beispielsweise Handys. Die Erfinder dieser Gadgets stecken viel Liebe in ihre Ideen und hoffen, dass dann ein Investor vorbeikommt, der ihnen zum großen Verkaufsschlager verhilft.

Geschäftsmodell mit Embryos

Eine Innovation mit viel Zukunftspotential ist der 3 D Druck. Mit dem sogenannten "Rapid Prototyping", also übersetzt dem schneller Modellbau, können Haushalte mittlerweile kleine Teile in einem Drucker ähnlichem Gerät kopieren. Einige Wissenschaftler sprechen schon von einer neuen industriellen Revolution. Denn mit der Technik könnten wir die Industrie ins Wohnzimmer holen - theoretisch, denn bisher sind die Geräte immer noch sehr teuer. Ein Unternehmen aus Japan hat sich mit der Technik deshalb auf eine sehr zahlungsfreudige Klientel spezialisiert: angehende Eltern.

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin