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Lokomotivführer-Gewerkschaft rügt Bahn

24. Oktober 2003
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Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat der Deutschen Bahn krasses Missmanagement vorgeworfen. Der Vorstand habe hunderte Millionen Euro in den Sand gesetzt, erklärte GDL-Chef Manfred Schell am Donnerstag in Frankfurt am Main. Als Beispiele nannte er den teuren Bau des Lehrter Bahnhofs in Berlin und die Schnellstrecke Frankfurt-Köln. Schell kritisierte, der DB-Vorstand verschlechtere den Service, indem er in den kommenden Jahren weitere 3 000 Stellen abbaue, und zwar Zugbegleiter und Personal im Vertrieb.