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London bekräftigt Vorbehalte gegen Opel-Rettungsplan

18. September 2009
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Die britische Regierung hat ihre Vorbehalte gegen die Pläne zur Rettung des Autobauers Opel bekräftigt. Die EU-Kommission müsse dafür sorgen, dass die Übernahme durch den österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna nicht zu einem "Subventions-Krieg" führe, sagte der britische Handelsminister Peter Mandelson der "Financial Times". Es sei Aufgabe der Kommission zu verhindern, dass Werke "nach der Größe des Scheckbuchs" und nicht nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten geschlossen oder umstrukturiert würden, fügte Mandelson unter Hinweis auf Überbrückungskredite der Bundesregierung für Opel hinzu. Magna plant laut Medienberichten die Streichung von 10.500 der bisherigen 50.000 Stellen bei Opel. Davon könnten auch Werke der britischen Opel-Tochter Vauxhall betroffen sein.