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Lufthansa fehlen pro Woche rund 30.000 Passagiere

26. November 2001
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Zweieinhalb Monate nach den Terroranschlägen auf die USA leidet die Deutsche Lufthansa AG weiterhin unter den weltweiten Folgen der Terrorakte. Der Lufthansa fehlten nach wie vor täglich 30.000 Fluggäste - und damit rund 100 Millionen Mark pro Woche, sagte Lufthansa-Chef Jürgen Weber am Montag am Münchner Flughafen beim Richtfest für das zweite Terminal. Die Terroranschläge hätten den Weltluftverkehr extremer verändert als jede Krise zuvor, erklärte Weber bei der Feier an dem nahe Freising gelegenen Großflughafen. Im laufenden Jahr werde dadurch der gesamte Gewinn der Branche aus den zurückliegenden zehn Jahren vernichtet. Rund zehn bis zwölf Milliarden US-Dollar Verlust erwarte die internationale Luftfahrtorganisation IATA in diesem Jahr für ihre Mitgliedsunternehmen. Über 120.000 Menschen hätten weltweit bereits ihre Arbeit verloren.