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Machtkampf in Deutscher Bank - Umzug nach London?

28. Januar 2002
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Der Machtkampf in der Deutschen Bank wird voraussichtlich schon in dieser Woche personelle Konsequenzen haben. Am Finanzplatz Frankfurt häufen sich die Spekulationen, dass der Deutsche Bank-Vorstand Thomas Fischer aus seinem Amt ausscheiden wird. Der oberste Risikokontrolleur des Instituts hat der Zeitung Handelsblatt zufolge den Machtkampf gegen den künftigen Vorstandssprecher der Deutschen Bank, Josef Ackermann, verloren. Er werde auf der Aufsichtsratssitzung am Mittwoch voraussichtlich zurücktreten, berichtet die Zeitung in ihrer Montagausgabe. Die Querelen im Vorstand beunruhigen zunehmend die Belegschaft. Vor allem die mögliche Verlagerung von Teilen der Bank nach London sorgt für Unruhe. Mit Fischer würde die Bank einen wichtigen Verfechter des Standorts Frankfurt verlieren.