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Maggi macht müde Raubkatzen munter

18. April 2002
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Eine aussortierte Socke für die Affen, Curry-Gewürz mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum für die Raubkatzen. Was zu Hause längst ausgedient hat, erfreut sich bei den Bewohnern des Dortmunder Zoos höchster Beliebtheit. Ein kleiner Schuss Maggi oder Baldrian wirkt wahre Wunder. Da fährt jeder Kater drauf ab. Mit fremden Gerüchen rücken die Tierpfleger der Frühjahrsmüdigkeit ihrer Vierbeiner zu Leibe.

Ziel der Aktion: die Routine aus dem Tagesablauf der Zootiere nehmen. Mundgerecht servierte Happen im ewiggleichen Fressnapf sind tabu. Das Fleisch bekommt Löwe Lukas hin und wieder gut verschnürt in einem Pappsack. Erst nach getaner Arbeit gibt es dann die köstliche Belohnung - Rind oder Pferd. Für die Tiger haben die Pfleger im letzen Sommer Holzstämme ins Wasser geworfen. Die mussten sie dann herausangeln.