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Magna erläutert nächste Schritte

11. September 2009
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Nach der Entscheidung von General Motors (GM) für einen Verkauf von Opel an Magna hat der österreichisch-kanadische Konzern zugesichert, die Sanierung des angeschlagenen deutschen Autobauers voranzutreiben. Gemeinsam mit seinem Partner, der russischen Sberbank, erklärte Magna am Donnerstag im kanadischen Aurora, dass mit GM und den Opel-Beschäftigten nun "hart" dafür gearbeitet werde, "Opel in eine erfolgreiche Zukunft zu führen". Der Vize-Chef von Magna, Siegfried Wolf, und Sberbank-Chef German Gref bedankten sich in ihrer gemeinsamen Erklärung zudem bei der Bundesregierung und GM für die "konstruktive Atmosphäre" der Verhandlungen. Magna und Sberbank kündigten Investitionen in Höhe von 500 Millionen Euro bei Opel an, die sie zu gleichen Teilen übernehmen würden. Magna-Chef Frank Stronach sagte außerdem zu, mit geeigneten Schutzsystemen dafür zu sorgen, dass Informationen über Opel-Technologien nicht an andere Unternehmen weitergegeben würden.