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Magna will alle deutschen Opel-Standorte erhalten

22. Mai 2009
https://p.dw.com/p/Hv1v

Der österreichisch-kanadische Autozulieferer Magna will im Fall einer Übernahme von Opel alle deutschen Standorte erhalten. Der Hauptsitz solle in Deutschland bleiben, erklärte Magna-Co-Chef Siegfried Wolf am Freitag in Berlin. Chef des neuen Unternehmens solle der bisherige CEO von GM Europe, Carl-Peter Forster, werden. Zur Umsetzung seines Konzepts benötige Magna Staatsgarantien in Höhe von vier bis fünf Milliarden Euro. Hinzu kämen Konzernmittel von 500 bis 700 Millionen Euro. Zusammen mit dem Autobauer Fiat und dem US-Finanzinvestor Ripplewood wurden drei Rettungskonzepte für Opel bei der Bundesregierung und der Opel-Mutter General Motors (GM) vorgelegt. Nach Medieninformationen favorisiert die GM-Spitze in Detroit den Magna-Konzern, während Fiat demnach nur auf Platz drei liegt.