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Mandelson kritisiert «extreme Forderungen» der Agrarexporteure

28. November 2005
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EU-Handelskommissar Peter Mandelson hat die großen Agrarexportländer dafür verantwortlich gemacht, dass es in der laufenden Welthandelsrunde bisher keine Fortschritte gibt. Die «extremen Forderungen» der USA, Brasiliens, Australiens, Neuseelands und Kanadas nach einer Liberalisierung der Agrarmärkte würden aber den meisten Entwicklungsländern schaden, sagte Mandelson am Montag vor der Presse in Berlin. Er bezeichnete zugleich die bisherigen Vorschläge der USA für eine Senkung der Agrarzölle als «taktisch». Die Mitgliedstaaten der Welthandelsorganisation (WTO) kommen vom 13. bis 18. Dezember zu einer Ministerkonferenz in Hongkong zusammen.