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Marathon: Kipsang fehlen drei Sekunden zum Weltrekord

30. Oktober 2011
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Titelverteidiger Wilson Kipsang hat seinen Vorjahres-Erfolg beim Frankfurt-Marathon wiederholt und beim zehnten kenianischen Sieg in Folge in der Mainmetropole den fünf Wochen alten Weltrekord nur um winzige drei Sekunden verfehlt. Der 28-Jährige, der erst zum vierten Mal die klassischen 42,195 km lief, kam bei der 30. Auflage des ältesten deutschen Stadtmarathons nach 2:03:41 Stunden ins Ziel. Damit lief der dreifache Familienvater den zweitschnellsten Marathon der Geschichte. Kipsangs Landsmann Patrick Makau hatte die aktuelle Bestzeit von 2:03:38 am 25. September in Berlin aufgestellt. Hinter Kipsang kamen in Frankfurt Levy Matebo (2:05:15) und Albert Matebor (2:05:23) ins Ziel. Bester Deutscher war Jan Fitschen als 32. Fitschen verpasste in 2:15:40 allerdings die Qualifikationsnorm für Olympia 2012 in London (2:12:00).

Die gelang hingegen Sabrina Mockenhaupt und Susanne Hahn. Langstreckenspezialistin Mockenhaupt belegte am Sonntag in 2:28:08 Stunden den neunten Platz. Hahn unterbot bei ihrem Comeback nach Babypause als Elfte in der persönlichen Bestzeit von 2:28:49 Stunden ebenfalls deutlich die vom Deutschen Leichathletik-Verband geforderte London- Norm (2:30:00). Mamita Daska aus Äthiopien sicherte sich in der Streckenrekordzeit von 2:21:59 Stunden den Sieg bei den Frauen. (jw/sid/dpa)