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Martin Kaymer dominiert weiter

Thomas Klein14. Juni 2014

Der deutsche Golfstar ist auch nach der ersten Hälfte der US Open weiter das Maß der Dinge. Die Konkurrenz ist beeindruckt, denn Kaymer steht vor seinem zweiten Triumph bei einem Major-Turnier.

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Martin Kaymer
Bild: Getty Images

Die erste Hälfte der 114. US Open war eine One-Man-Show des "Germanators". Martin Kaymer hat die Konkurrenz mit seinem Startrekord degradiert und damit mächtig Eindruck hinterlassen. Durch seine zweite 65er-Runde auf dem schweren Par-70-Platz "Pinehurst No. 2" baute der 29-Jährige seine Führung aus und hat zur Halbzeit bereits sechs Schläge Vorsprung auf den zweitplatzierten US-Profi Brendon Todd. "Ich habe den Tiger selbst nie bei Turnieren gesehen, wenn er so klar geführt hat, aber das muss so gewesen sein wie jetzt bei Martin", sagte US-Profi Jordan Spieth zur Vorstellung Kaymers.

"Nehmt ihn raus"

Mit dem überragenden Zwischenergebnis von 130 Schlägen knackte der deutsche Golf-Profi auch den US-Open-Rekord von Tiger Woods (2000) und Rory McIlroy (2011), die für ihre ersten beiden Runden einst 131 Schläge benötigt hatten. Kaymers guten Lauf kommentierte der Engländer Justin Rose lapidar: "Nehmt Martin raus, und wir haben ein großartiges Turnier."

Nach dem furiosen Auftakt und der komfortablen Führung scheint der zweite Major-Titel für den PGA-Champion von 2010 nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Doch Kaymer wollte davon noch nicht viel wissen: "Das Ding ist noch nicht durch. Du musst einfach weiterspielen. Man darf bei einer US Open zu keinem Zeitpunkt nachlassen", sagte er.

tk/ck (sid, dpa)