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Max-Ernst-Museum eröffnet

4. September 2005
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Bundespräsident Horst Köhler hat in der rheinischen Stadt Brühl ein neues Museum zum Lebenswerk des surrealistischen Künstlers Max Ernst (1891-1976) eröffnet. Dabei plädierte Köhler für eine grundsätzliche "Offenheit und Unvoreingenommenheit" gegenüber zeitgenössischer Kunst. Nur wer sich mit seiner eigenen kulturellen Identität auseinander setze, "weiß, wer er ist", sagte der Bundespräsident vor mehreren hundert Ehrengästen.

In Brühl hatte Ernst von 1922 an als Pionier des Surrealismus seinen Weltruhm begründet.

Das für 14 Millionen Euro eingerichtete Max Ernst Museum, das unter anderem mit 700 Blättern fast das gesamte grafische Werk des Künstlers sowie 60 Skulpturen besitzt, öffnete am Sonntag (4.9.05) für das Publikum.