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Max-Planck-Forschungspreis für die Erforschung der "Dunklen Materie"

1. Juli 2005
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Der Heidelberger Teilchenphysiker Christof Wetterich und der amerikanische Radioastronom Christoffer Carilli haben den mit 1,5 Millionen Euro dotierten Preis in Berlin erhalten. Ihre Ergebnisse tragen dazu bei, den Ursprung und die Zukunft des Universums zu verstehen. Während Carilli mit Radioteleskopen die Spuren der am weitesten entfernten Glalaxien aus der Frühzeit des Universums beobachtet, gilt Wetterich als herausragender Experte für theoretische Physik. "Das Universum erscheint wie ein Eisberg, von dem wir nur die Spitze aus dem Wasser ragen sehen", sagte Professor Wolfgang Frühwald, der Präsident der Humboldt-Stiftung bei der Preisverleihung.