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Meine Berlinale

20. Februar 2010

Die spanische Reporterin Luna Bolívar Manaut freut sich, auf der Berlinale Menschen zu treffen, die ihre Arbeit lieben.

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Luna Bolivar, Foto: Luna Bolivar
Bild: DW

Meine erste Berlinale ist ein Wettlauf gegen die Zeit. Von der Pressevorführung in die Pressekonferenz, dann noch ein Interview machen, hier und da fotografieren, schnell schreiben und, wenn man damit fertig ist, fängt alles noch mal von vorne an.

Ansteckende Begeisterung

Aber wenn man dann erst einmal einem Regisseur oder einer/einem Schauspieler/in gegenüber sitzt, macht es richtig Spaß. Nach den Interviews gefallen mir die Filme immer besser als davor. Weil die Filmteams echte Begeisterung für ihre Werke ausstrahlen. Sie haben die Drehs genossen - und das merkt man. Sie sind von dem, was sie auf der Berlinale präsentieren, komplett überzeugt. Ich würde sogar sagen, dass sie ihre Werke lieben. Und mit Menschen zu arbeiten, die an das, was sie machen, glauben, ist wirklich toll. Es macht alles leichter.

Der Wettlauf wird bei meiner zweiten Berlinale bestimmt so weiter gehen - und ich hoffe, dass ich mich dann immer noch von der Begeisterung der anderen anstecken lasse.

Autorin: Luna Bolívar Manaut

Redaktion: Marcus Bösch