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Merkel verteidigt Opel-Engagement

18. September 2009
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Die Rettungsaktion für den Autobauer Opel wird die Steuerzahler nach Einschätzung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Ende nichts kosten. "Wir sind sicher, dass hier dem Steuerzahler kein finanzieller Schaden entsteht", sagte Merkel den Dortmunder "Ruhr Nachrichten". Ein Zusammenbruch von Opel hätte nicht nur 25.000 Arbeitsplätze gekostet, sondern die deutsche Wirtschaft mit fünf Milliarden Euro belastet, fügte Merkel hinzu. Der Pensionssicherungsverein hätte sämtliche Pensionslasten für die Opel-Mitarbeiter tragen müssen. Dann hätten "die Einlagen aller anderer Unternehmen erhöht werden müssen", folgerte Merkel. Das wäre "vor allem für den Mittelstand in der Krise eine unglaubliche Belastung gewesen".