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Mies van der Rohe-Ausstellung in Dessau eröffnet

12. Januar 2002
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Die Ausstellung "Mies van der Rohe im Nachkriegsdeutschland - Das Theaterprojekt Mannheim 1953" ist am Freitag (11. Januar 2002) in Dessau eröffnet worden. Sie sei ein Bindeglied zwischen dem historischen Bauhaus (1926) und dem Bauhaus seit den siebziger Jahren, sagte Oberbürgermeister Hans-Georg Otto. Im Mittelpunkt der Schau zum Schaffen des letzten Bauhausdirektors steht sein nicht verwirklichter Entwurf für den Neubau des Nationaltheaters in Mannheim. Das Modell ist eine Leihgabe der Kunsthalle Mannheim.

Mies van der Rohe (1886-1969) hatte sich damit 1952/53 an einem Wettbewerb beteiligt. Zudem zeigt die Ausstellung auch die rekonstruierten Theaterbaumodelle der Mitbewerber und Architekten Hans Scharoun (1893-1972), Rudolf Schwarz (1897-1961), Otto Ernst Schweizer (1890-1965) und Richard Döcker (1894-1968). Die Ausstellung wird bis zum 30. März im Bauhaus-Meisterhaus Kandinsky/Klee gezeigt. Sie entstand in Zusammenarbeit der Stadt Dessau mit der Stiftung Bauhaus Dessau als Beitrag zu den verschiedenen Ausstellungen, die Ludwig Mies van der Rohe derzeit in Berlin gewidmet sind.