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Milan in der Königsklasse dabei

Andreas Sten-Ziemons28. August 2013

Nach den Rückspielen der Playoffs stehen die Teilnehmer der Gruppenphase der Champions League fest. Während mit dem AC Mailand ein Stammgast wieder dabei ist, kehrt ein spanisches Team nach zehn Jahren zurück.

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Kevin-Prince Boateng jubelt (Foto: dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Wäre er nicht schon der Publikumsliebling beim Anhang des AC Mailand, nach dem Rückspiel der Playoffs zur Champions League hätte Kevin-Prince Boateng diesen Status wohl endgültig erreicht. Zwei Treffer des Deutsch-Ghanaers gegen den PSV Eindhoven ebnete den "Rosso-Neri" den Weg zum 3:0 (1:0)-Erfolg und damit in die Gruppenphase der Champions League (Hinspiel 1:1). Dorthin hat es auch Zenit St. Petersburg geschafft. Die Russen um den Ex-Bayern-Spieler Anatoli Timoschtschuk besiegten Paços de Ferreira aus Portugal mit 4:2 (1:0) und setzten sich in der Endabrechnung klar durch (Hinspiel 4:1).

Ebenfalls eines der begehrten 32 Tickets für die Gruppenphase sicherte sich der tschechische Meister Viktoria Pilsen, der beim slowenischen Champion NK Maribor mit 1:0 (1:0) gewann (Hinspiel 3:1). Außerdem schaffte Real Sociedad San Sebastian nach zehnjähriger Abstinenz die Rückkehr in die Königsklasse. Die Basken besiegten Olympique Lyon mit 2:0 (0:0) und kamen weiter (Hinspiel 2:0).

Die große Sensation verpasst hat Schachtjor Karagandy. Der Club aus Kasachstan verpasste die Runde der besten 32 Mannschaften knapp durch ein 0:3 (0:1) bei Celtic Glasgow. Nach dem sensationellen 2:0-Hinspielerfolg der Kasachen konnte der schottische Rekordmeister erst in der Nachspielzeit das zum Weiterkommen nötige Ergebnis erreichen.

Vier deutsche Teams

Bei der Auslosung der Vorrundengruppen am Donnerstag (29.08.2013) sind nach dem Schalker Erfolg gegen PAOK Saloniki vier deutsche Vereine im Lostopf. Vizemeister Borussia Dortmund drohen erneut schwere Aufgaben. Der BVB ist trotz seiner Finalteilnahme in der Vorsaison nur in Topf drei gesetzt. Angeführt wird das Ranking von Titelverteidiger Bayern München, dem somit Lose wie der FC Barcelona, Real Madrid oder Manchester United erspart bleiben. In Topf zwei befindet sich der FC Schalke 04. Bayer Leverkusen erreichte als letzte Mannschaft ebenfalls Lostopf drei und vermied so den vierten und schwächsten Topf, der der Werkself drei vermeintlich schwerere Gegner beschert hätte. Deutsche Duelle sind in der Gruppenphase, die am 17./18. September beginnt, nicht möglich.