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Milliardendeal zwischen den Chemiefirmen Bayer und BASF

28. Oktober 2002
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Für rund 1,2 Milliarden Euro will der Chemiekonzern BASF einen Teil des Pflanzenschutzgeschäfts vom Konkurrenten Bayer übernehmen. Wie beide Unternehmen übereinstimmend am Montag in Leverkusen und Ludwigshafen berichteten, wurde eine entsprechende Einigung erzielt. Bei der Übernahme gehe es um die Insektengifte Fipronil und Ethiprole, eine Reihe von Fungiziden sowie eine Fabrik für Pflanzenschutzmittel im französischen Elbeuf. Beide Seiten erklärten, der Umsatz der von Bayer verkauften Pflanzenschutzmittel habe 2001 bei 500 Millionen Euro gelegen. Der Verkauf der Pflanzenschutzmittel war Bayer nach dem Erwerb von Aventis CropScience von den Kartellbehörden vorgeschrieben worden. Der Transaktion müssen daher noch die Europäische Kommission und die US-Handelsaufsicht FTC zustimmen.