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Milliardenstreit um WestLB

11. Oktober 2010
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Die EU-Kommission vermutet einem Bericht des "Handelsblatts" zufolge, dass das Düsseldorfer Geldinstitut WestLB bei der Auslagerung von toxischen Wertpapieren in eine "Bad Bank" unzulässige Beihilfen in Höhe von rund 3,6 Milliarden Euro erhalten hat. Nach Einschätzung der EU-Wettbewerbshüter seien die Wertansätze bei der Auslagerung der Papiere zu hoch gewesen, so dass die WestLB-Bilanz um Milliardenbeträge entlastet worden sei, berichtete die Zeitung am Montag unter Berufung auf Finanz- und Regierungskreise. Der Streit könnte nach Angaben des Blattes zum massiven Hindernis für einen Verkauf der WestLB oder eine Fusion mit der BayernLB werden.