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Millionen-Kartellstrafe gegen Glashändler

28. November 2007
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Die EU-Kommission hat eine Geldstrafe von 487 Millionen Euro gegen ein Glas-Kartell verhängt. Der US-Konzern Guardian habe gemeinsam mit Pilkington aus Großbritannien, dem französischen Unternehmen Saint-Gobain und Asahi aus Japan illegale Preisabsprachen getroffen, erklärte die EU-Kommission in Brüssel. Die vier Konzerne beherrschten gemeinsam 80 Prozent des europäischen Marktes für Flachglas, das für Fenster, Glastüren und Spiegel verwendet wird. Die illegalen Praktiken seien nach ersten Hinweisen von nationalen Wettbewerbsbehörden bei Inspektionen von Geschäftsräumen der Konzerne im Frühjahr 2005 aufgedeckt worden, erklärte die EU-Kommission.