1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen
Politik

Mindestens 20 Tote bei Unwettern in USA

23. Januar 2017

Tornados und heftige Regenfälle haben Teile der USA verwüstet und zahlreiche Todesopfer gefordert. Betroffene Bundesstaaten riefen den Ausnahmezustand aus.

https://p.dw.com/p/2WFF5
Debris covers an area of the Sunshine Acres neighborhood after a tornado struck Adel, Georgia
Bild der Verwüstung nach Tornado in GeorgiaBild: Reuters/Nathaniel Sixberry

Schwere Stürme im Südosten und starke Regenfälle im Westen der USA forderten mindestens 20 Opfer und mehrere Verletzte. In den Bundesstaaten Georgia und Mississippi verursachte das Unwetter zudem erhebliche Sachschäden. Im südlichen Teil von Georgia fielen 14 Menschen einem verheerendem Tornado zum Opfer.  Gouverneur Nathan Deal rief für sieben Landkreise den Ausnahmenzustand aus. "Diese Stürme haben zu Todesfällen, zahlreichen Verletzungen und weitreichenden Sachschäden geführt", sagte Deal und forderte die Einwohner zur Vorsicht auf. In der Stadt Adel im Süden Georgias werden nach Angaben des Bürgermeisters weitere fünf Menschen vermisst.

Aufräumarbeiten in der Stadt Adel im Bundesstaat Georgiar (Foto: picture-alliance/AP Photo/P. Sears)
Aufräumarbeiten in der Stadt Adel im Bundesstaat GeorgiaBild: picture-alliance/AP Photo/P. Sears

In Mississippi, wo weitere vier Menschen durch den Tornado ums Leben kamen und 50 verletzt worden sind, herrscht ebenfalls Ausnahmezustand.

Zwei weitere Tote beklagt der Bundesstaat Kalifornien, wo heftige Regenfälle Teile des Bundesstaates verwüsteten.

Heftige Regenfälle in Los Angeles (Foto: Reuters/L. Nicholson)
Heftige Regenfälle in Los AngelesBild: Reuters/L. Nicholson

Unter den Toten in Kalifornien ist auch eine 36-jährige Frau, die im Norden des Staates umkam, als ein Baum auf das Dach ihrer Wohnung stürzte. Nach Angaben des Senders CNN war der Baum 38 Meter hoch. Auch in Kalifornien wird nach dem starken Unwetter nach vermissten Personen gesucht.

US-Präsident Donald Trump bezeichnete die Unwetter als "teuflisch und gewaltig stark". Zugleich verwies er darauf, dass auch Florida und Alabama betroffen seien.

pf/sti (dpa, afp)