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Mini-Waschmaschine hielt Polizei in Atem

28. Juli 2003
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Eine Spielzeug-Waschmaschine hat am Montag (28. Juli 2003) Polizei und Postangestellte im sachsen-anhaltischen Halberstadt vier Stunden lang in Atem gehalten. Eine Postmitarbeiterin hörte aus einem Päckchen verdächtige Geräusche, die auch die herbeigerufene Polizeibeamten nicht einordnen konnten, wie ein Sprecher mitteilte. Auf dem Röntgenbild zeigten sich im Päckchen eine Batterie, Drähte und Schalter, so dass Spezialkräfte des Magdeburger Landeskriminalamtes das Paket sprengten – und die Mini-Waschmaschine fanden.

Das Paket war in Halberstadt aufgegeben worden. Die angegebene Adresse in Stuttgart war aber fehlerhaft, deshalb wurde das Paket nach Sachsen-Anhalt zurückgeschickt. Weder Absender noch Empfänger waren am Montag zu erreichen. Inzwischen geht die Polizei davon aus, dass sich die Waschmaschine während des Transports von selbst angeschaltet hatte und deshalb die verdächtigen Geräusche von sich gab.