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Mit dem Rad ins Mittelalter

Schweißperlen auf der Stirn, Beine weich wie Pudding – das ist Aktivurlaub im Sattel! Ganz so schlimm ist es auf den Radwegen in der Altmark natürlich nicht, dafür sind die Erlebnisse um so zahlreicher.

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Vorbeiradeln am Dom St. Marien in HavelbergBild: AP

Eine Zeitreise zurück ins Mittelalter mit einem Besuch alter Dörfer und Fachwerkstädte bietet die Region Altmark allen Radurlaubern. Das nördlichste Feriengebiet Sachsen-Anhalts verfügt über ein rund 1500 Kilometer langes, gut ausgebautes und familienfreundliches Radwanderwegenetz.

Unverwechselbare Landschaften

Der 500 Kilometer lange Altmark-Rundkurs verbindet historische Städte wie Tangermünde, Salzwedel, Havelberg und Gardelegen. Die Tour führt durch unverwechselbare Landschaften wie die Colbitz-Letzlinger Heide, den Naturpark Drömling und die Elbtalauen. Entlang der Elbe erstreckt sich über 120 Kilometer der altmärkische Abschnitt des Elbe-Radweges.

Uralte Dorfkirchen bestaunen

Jede Menge Sehenswertes bietet die Altmark auch für kulturhistorisch interessierte Radwanderfreunde. Elbe-Radweg und Altmark-Rundkurs führen ein gutes Stück an der Straße der Romanik entlang mitten hinein ins Mittelalter. Große Sakralbauten wie der Havelberger Dom, das Kloster in Jerichow oder die Ruine eines Benediktiner-Nonnenklosters aus dem 12. Jahrhundert direkt am Arendsee laden zum Besuch. In Diesdorf, Rohrbeck und Engersen können Radurlauber rund eintausend Jahre alte Dorfkirchen bestaunen.

Backstein in Tangermünde

Auf den Spuren Otto von Bismarcks radeln Radfreunde in Schönhausen. Die romanische Taufkirche und das liebevoll eingerichtete Bismarck-Museum erinnern dort an den Gründer des Deutschen Reiches. Herausragende Backsteinarchitektur wie das Rathaus und die mächtige Stadtbefestigungsanlage gibt es in der alten Hansestadt Tangermünde zu bewundern.