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Mit den Stones verschwand ein Gockel …

20. Juni 2003
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Die Rolling Stones haben möglicherweise versucht, sich mit fremden Federn zu schmücken. Wie die Münchner Tageszeitung "TZ" berichtet, wird nach dem Aufenthalt der Band im Münchener "Hotel Vier Jahreszeiten" in der bayerischen Hauptstadt ein Hahn vermisst. Gitarrist Ron Wood und Drummer Charlie Watts hätten einen Tag vor ihrer Geburtstagsparty an der Rezeption einen lebendigen Gockel bestellt, erinnert man sich im Hotel. Daraufhin habe ein Geflügelzüchter eilig in einem Karton mit Stroh und Körnerfutter einen Hahn herbeigefahren. Doch nun sind die Herren Musiker abgereist und von dem stolzen Gockel fehlt jede Spur.

Nicht nur den Züchter bewegt offenbar die Frage, was aus seinem prächtigen Tier geworden ist. Der Chef des Münchner Tierschutzvereins glaubt laut "TZ" nicht an eine Tournee des Hahns, sondern vermutet ihn in einem Tierheim. Eine ganz andere Erklärung für dessen Verschwinden hat Voodoo-Expertin Kim Herschkowiz: "Vermutlich wurde der Hahn bei einer Voodoo-Zeremonie geopfert", sagte sie. Denn an Geburtstagen würden Tieropfer den Göttern Wünsche nach Segen, Gesundheit, langem Leben und Erfolg übermitteln.