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Mit Extrem-Wetter zum Sieg?

19. Mai 2006
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Auf dem Weg zum Titel sollte Deutschland bei der WM auf die Gunst der Wettergötter hoffen. Extreme Wetterbedingungen machen den Vorteil spielerisch überlegener Mannschaften teilweise wett, wie eine am Freitag (19.5.) veröffentlichte Untersuchung der Zeitschrift "Wettermagazin" ergab.

Für die Studie wertete das Blatt mehr als 90 WM- und Länderspiele der heißesten Titelaspiranten Argentinien, Brasilien, Deutschland, England, Frankreich und Italien aus. Die Wetterexperten konnten erstmals wissenschaftlich nachweisen, was vielen Fans seit Jahren als Fußballerweisheit geläufig ist: Je widriger die Wetterbedingungen, umso weniger können vermeintlich spielerisch überlegene Mannschaften ihre Fähigkeiten abrufen, so dass sich die Chancen annähern.

Die Liste der Hitzespezialisten (Spiele über 27 Grad) wird von Italien angeführt, während bei Spielen unter 18 Grad Brasilien führt.