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Mit Neurofeedback dauerhaft entspannen
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Unser Gehirn ist ständig aktiv, man sieht es an den Gehirnwellen im EEG. Diese Messströme sollen genutzt werden können, um zu lernen, wie man die Aktivität des Gehirns bewusst beeinflussen kann. Erster Schritt: messen die elektrische Aktivität des Gehirns. Am Computer kann der Therapeut nun den Erregungsgrad des Gehirns ablesen. Das Behandlungskonzept geht davon aus, dass bestimmte Gehirnwellen zu hoch, andere zu niedrig arbeiten. Oder bestimmte Areale nicht zusammen arbeiten, und dadurch Symptome wie Schlafstörungen entstehen. Wissenschaftler wissen aber, bei welchen Frequenzen Menschen ruhiger sind. Diese sollen durch das Neurofeedback erreicht werden. Ist die Frequenz in Ordnung, erscheinen dem Patienten auf dem Monitor viele Bälle, ist sie gestört, erscheinen wenige. Viele Bälle sind für das Gehirn eine Belohnung. Das merkt sich das Gehirn und will diesen Zustand erhalten. Dadurch lernt das Gehirn, sich selbst zu regulieren, und nach und nach pendelt sich das Gehirn durch die immer wieder positiven Rückmeldungen auf die neuen Frequenzen ein. Die Patienten werden ruhiger, entspannter und sollen dadurch auch wieder viel besser schlafen können.