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Moderne Mikroelektronik auf Silizium-Germanium-Basis soll Autos sicherer und Computer schneller machen

21. Mai 2004
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Eine Kombination der beiden Elemente habe ganz neue Eigenschaften, erläuterte der Vorsitzende des Organisationskomitees der 2. Silizium- Germanium-Weltkonferenz, Erich Kaspar, in Frankfurt (Oder). Als Beispiel für die neue Technik nannte der Forscher von der Universität Stuttgart ein Automobilradar. So würden Autos künftig rundherum mit Sicherheitssystemen ausgestattet. Es gehe aber nicht nur um superschnelle Chips. Bei gleicher Geschwindigkeit arbeiteten Prozessoren auch verlustärmer. Die moderne Mikroelektronik wird in zehn Jahren nach Einschätzung von Fachleuten zur Hälfte auf der Silizium-Germanium-Technologie basieren. Derzeit liege der Anteil bei etwa einem Prozent.