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Monsun

23. März 2017

Für die einen ist er ein gewaltiges Naturschauspiel, für die anderen Symbol des Lebens und der Seele Indiens: der Monsun.

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Monsunregen in Indien
Bild: CC/dee_gee

Der Filmemacher Sturla Gunnarsson ist dem Monsun-Regen von den Ufern des Indischen Ozeans bis zu den Ausläufern des Himalayas nachgereist. Er lässt unter anderem Meteorologen, Landwirte, Fischer, Wissenschaftler und Künstler, aber auch ganz gewöhnliche Menschen zu Wort kommen.

Jedes Jahr gegen Ende Mai wechseln die Winde in Indien die Richtung. Sie wehen dann landeinwärts und bringen feuchte Luftmassen vom Indischen Ozean mit, die über dem Festland in heftigen Niederschlägen abregnen. Der Beginn des Monsun-Regens markiert das Ende der Trockenperiode. Mit spürbarer Aufregung bangen ihm die Menschen entgegen. In Indien fallen rund 75 Prozent der jährlichen Niederschläge von Juni bis September, Millionen Menschen beziehen ihr Süßwasser noch immer hauptsächlich aus dem Monsun-Regen. Schon beim ersten Gewittergrollen am Horizont sind jedes Jahr die gleichen Befürchtungen zu hören: Ist der Regen zu stark, werden Häuser und Menschen mitgerissen und Ernten zerstört; regnet es zu wenig, bekommen die Felder nicht genug Wasser, so dass die Erträge schrumpfen und die Preise in die Höhe schnellen. Seit Jahrtausenden lässt der Monsun-Regen die Menschen in ganz Indien hoffen oder verzweifeln. Er ist ein wichtiger Schlüssel, um zu verstehen, was alle Menschen auf dem Subkontinent eint, trotz religiöser, kultureller, sozialer und geografischer Unterschiedlichkeiten. Eine spannende Untersuchung der gesellschaftlichen, kulturellen und wissenschaftlichen Aspekte eines der beeindruckendsten Naturschauspiele der Welt.

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