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Montecassino zeigt gerettete Schätze

23. Mai 2004
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In einer Ausstellung zeigt die weltberühmte Benediktiner-Abtei Montecassino ihre liturgischen Schätze. Unter dem Titel "Tesori salvati di Montecassino" (Gerettete Schätze von Montecassino) sind kostbare Messgewänder, liturgische Gefäße und alte Handschriften zu sehen. Sie stammen aus der Zeit zwischen dem 15. und dem 19. Jahrhundert und wurden 1944 bei der Schlacht um Montecassino trotz der fast vollständigen Zerstörung der großen Klosteranlage gerettet. Vor allem die ausgestellten liturgischen Gewänder zählen zum Besten, was in Europa auf diesem Gebiet erhalten ist. Viele davon werden von den Mönchen bis heute bei Gottesdiensten verwendet. Das Kloster Montecassino wurde 529 von Benedikt von Nursia gegründet und war über Jahrhunderte eine der bedeutendsten Abteien des Abendlandes. Die Ausstellung aus Anlass des 60. Jahrestages der Schlacht im Zweiten Weltkrieg ist noch bis 30. September zu sehen.