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Musikindustrie stöhnt weiter über Raubkopien

10. Juli 2003
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Mehr als eine Milliarde weltweit verkaufter CD-Raubkopien haben der Musikbranche im vergangenen Jahr erneut das Geschäft verdorben. Wie der weltweite Branchenverband IFPI am Donnerstag mitteilte, stieg die Zahl der illegal kopierten Musik-CDs 2002 um 14 Prozent auf 1,1 Milliarden Stück. Damit hat sich die Zahl in den letzten drei Jahren mehr als verdoppelt. Noch nicht berücksichtigt ist dabei das illegale Herunterladen von Musik aus dem Internet. Die Musikindustrie mit prominenten Vertretern wie Universal Music, Warner Music, Sony, EMI und BMG macht Raubkopien und illegale Downloads verantwortlich für den seit drei Jahren schrumpfenden Musikmarkt. Im vergangenen Jahr sank der weltweite Musikträgermarkt nach IFPI-Angaben um sieben Prozent auf 32 Milliarden Dollar.