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Reise

Nach "Irma": Tui fliegt Kuba-Urlauber aus

11. September 2017

Wie die Deutschlandtochter des weltgrößten Reisekonzerns Tui mitteilte, sollen rund 600 ihrer Kunden "so schnell wie möglich" aus der vom Hurrikan "Irma" verwüsteten kubanischen Nordküste ausgeflogen werden.

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Tui Tuifly Flugzeug Boeing
Bild: picture-alliance/dpa/J. Stratenschulte

Vor allem an der Nordküste rund um Varadero, dem wichtigsten Touristenzentrum der Insel, habe es teilweise schwere Schäden gegeben, teilte das Krisenzentrum des Konzerns am Montag in Hannover mit. Reisen nach Varadero mit Anreisedatum bis 18. September wurden abgesagt. Keine Schadensmeldungen liegen aus der weniger betroffenen Provinz Holguin vor. Unübersichtlich sei die Lage in der Hauptstadt Havanna.

Hurrikan Irma | Kuba, Havanna
Havanna, KubaBild: Reuters

Für den ebenfalls vom Tropensturm schwer heimgesuchten US-Bundesstaat Florida bietet der Konzern kostenfreie Umbuchungen und Stornierungen für alle Anreisen bis 14. September. Vor Ort seien betroffene Gäste in Hotels in Orlando und Charlotte untergebracht und verpflegt worden. Von der Karibikinsel St. Martin wurden alle 14 deutschen Urlauber des Konzerns per Schiff nach Guadeloupe gebracht und anschließend nach Deutschland geflogen. Wieder Normalbetrieb herrsche dagegen in der Dominikanischen Republik.

USA Florida Hurrikan Irma
Florida, USABild: Reuters/S. Yang

Auch der Reisekonzern DER Touristik will bis Montag kommender Woche keine Urlauber nach Florida und Kuba bringen. Gäste mit geplanten Reisen in diesem Zeitraum erhielten ihr Geld zurück, hieß es. Urlaubern vor Ort hilft der Anbieter bei Umbuchungen oder Heimreisen. 

is/at (dpa, afp)