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Nackte Tatsachen

27. Oktober 2002
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Eine "Schau der Superlative" verspricht der wissenschaftliche Leiter der Kunsthalle Emden, Achim Sommer, allen Besuchern der neuen Ausstellung "Der Akt in der Kunst des 20. Jahrhunderts". Die Zahlen sprechen dafür. In dreijähriger akribischer Arbeit wurden 212 Werke von 95 Künstlern aus 16 Ländern zusammengetragen. Einen derart umfassenden Einblick in nackte Tatsachen des vergangenen Jahrhunderts habe es in einem deutschen Museum bislang nicht gegeben, sagt Sommer.

Die Akt-Präsentation ist die größte Ausstellung in der 16-jährigen Kunsthallen-Geschichte und nimmt das komplette Gebäude ein. Zwei Wochen lang musste das Haus geschlossen werden, um alle Exponate ins rechte Licht und an den rechten Platz zu rücken. Ab Samstag können sich die Kunst-Freunde der unverhüllten Schönheit menschlicher Körper hingeben. Die Veranstalter haben sich zum Ziel gesetzt, 30.000 Besucher anzulocken.