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Nationaltorwart Neuer unter den Top 3

Stefan Nestler1. Dezember 2014

Weltmeister Manuel Neuer gehört zu den drei Finalisten bei der Wahl des Weltfußballers des Jahres 2014. Auch die Weltfußballerin und der Welttrainer könnten aus Deutschland kommen.

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Fußball Torwart Manuel Neuer
Bild: Bongarts/Getty Images/L. Baron

Weltmeister Manuel Neuer hat die Chance, Weltfußballer des Jahres 2014 zu werden. Der 28 Jahre alte Torwart der Fußball-Nationalmannschaft und des deutschen Rekordmeisters Bayern München gehört zu den letzten drei Spielern, unter denen die Entscheidung fällt. Die anderen Kandidaten sind der Titelverteidiger, Portugals Superstar Cristiano Ronaldo von Real Madrid, und der viermalige Weltfußballer Lionel Messi aus Argentinien, der sein Geld beim FC Barcelona verdient. Der Gewinner wird am 12. Januar bei einer FIFA-Gala im Kongresshaus Zürich bekannt gegeben. Abgestimmt haben Kapitäne und Trainer der Nationalteams sowie ausgewählte Medienvertreter.

"Das ist eine super Nachricht und eine sehr große Ehre für mich", sagte Manuel Neuer, als er erfuhr, dass er zu den letzten drei Kandidaten gehört. "Dass ein Torwart nominiert wird, ist ja nicht selbstverständlich." Sein Dank, so Neuer, gelte seinen Mannschaften: "Mit dem FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft haben wir ein großartiges Jahr 2014 gespielt und Titel gewonnen." Rekordnationalspieler Lothar Matthäus war 1991 der letzte Deutsche, der als Weltfußballer des Jahres geehrt wurde.

Löw, Keßler, Kellermann und Meinert dürfen hoffen

Auch Bundestrainer Joachim Löw darf am 12. Januar auf eine Auszeichnung hoffen. Der Trainer der Weltmeistermannschaft von Brasilien schaffte es bei der Vorauswahl zum Welttrainer des Jahres ebenfalls unter die Top drei. Die anderen Nominierten sind der Italiener Carlo Ancelotti von Real Madrid und der Argentinier Diego Simeone von Atletico Madrid. Die beiden Trainer hatten ihre Teams ins Champions-League-Finale geführt, das Real gewonnen hatte.

Bei den Frauen sind Nationalspielerin Nadine Keßler vom deutschen Meister und Champions-League-Sieger VfL Wolfsburg, Brasiliens Idol Marta sowie US-Auswahlspielerin Abby Wambach im Rennen. Als Trainer oder Trainerin einer Frauenmannschaft dürfen Wolfsburgs Trainer Ralf Kellermann, U20-Weltmeister-Trainerin Maren Meinert und Norio Sasaki, Trainerin der japanischen Nationalmannschaft, auf eine Auszeichnung hoffen.

sn/pg (dpa, sid)